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Hochzeitsritus - Hochzeitsredner in NRW - Hessen - Rheinland-Pfalz - Westerwald - Saarland - bundesweit

Die Zeremonie

Individuelle Planung Ihrer Hochzeitszeremonie

Im Mittelpunkt stehen Sie und Ihre Gäste

Die Zeremonie erhält ihre Spannung durch den Wechsel zwischen Sprache und Musik, symbolischen Handlungen und Zeichen. In der Mitte steht Ihre ganz persönliche Trauansprache. ("Die Sprache ist das Haus des Menschen", Martin Heidegger).

Musik/Lieder nach Ihren Vorstellungen und Ihrer Wahl ("Musik als universale Sprache der Menschheit", Yehudi Menuhin) und Ihr Trauversprechen als Ausdruck Ihrer personalen Liebe ("Einen Menschen lieben, heißt ihm sagen: Du wirst nicht untergehen", Gabriel Marcel).

Erste Schritte

Ablauf der freien Hochzeitszeremonie

In einem Vorgespräch besprechen wir den äußeren Ablauf und die inhaltliche Gestaltung Ihres schönsten Tages. Sie sollen ihn erleben als Frau und Mann, als gleich- oder intergeschlechtliches Paar am Ort Ihrer Wahl (ob Kirche oder Kapelle, Heißluftballon oder Schiff, im Hotel oder in freier Natur).

Sie bestimmen selbst, ob der Ritus weltlich, philosophisch oder religiös gestaltet wird.

Umsetzung Ihrer Hochzeitszeremonie

Inspirationen für Ihre individuelle Freie Trauung

Viele Paare durfte ich bereits auf ihrem gemeinsamen Weg begleiten: Zur Hochzeit, zur Erneuerung des Trauversprechens anlässlich eines Ehejubiläums, mit einer Überraschungszeremonie oder „weil das Herz seine Gründe hat, die die Vernunft nicht kennt“, wie es der Philosoph Blaise Pascal einmal zum Ausdruck gebracht hat.

| Einige Anregungen zur Gestaltung der für Sie „maßgeschneiderten“ Zeremonie finden Sie hier:

  • Lokalitäten

    • Japanischer Garten, Burghochzeiten, Kapelle am Rhein, Reiterhofhochzeit
    • Naturpark Waldau, Schiff auf dem Rhein
    • Heißluftballon, Phantasialand Brühl mit Gospelchor
    • an historischen Orten (Brücke von Remagen, im ehemaligen Bundestagsrestaurant, in der Bastei, im Schaumburger Hof, im Rheinhotel Dreesen)
    • Auf Mallorca in alter Dorfkirche
    • Wasserschlösser in NRW und Holland
  • Trauansprachen

    Beispiel 1

    Liebe A., lieber M.,

    … Ihr verbindet nun zwei individuell gelebte Leben
    miteinander und die jeweils gemachten Lebenserfahrungen, die positiven wie die negativen. Du Alexandra, geboren und aufgewachsen in Rio de Janeiro, jener pulsierenden Großstadt Brasiliens mit dem alles überragenden gütigen Christus. Welch ein Symbol in einer friedlosen Zeit! Eine glückliche Kindheit und Jugendzeit hast Du dort verbracht mit Deinen Eltern, Doris und Benno, und Deinen Schwestern Marcia und Nicki. Du hast die Freiheit und das Glück erfahren im Spiel auf der Straße und am Strand. Jene grenzenlose Freiheit, die in einem Lied über das Fliegen so poetisch besungen wird. Und darin hast Du ja auch Deinen späteren Beruf gefunden. Und verinnerlicht, ganz tief in Dir drin, hast Du eine Lebensweisheit, die da lautet: „Was Du liebst, lass es frei, damit es zu Dir zurückkommt.“ Dieses Verständnis von Freiheit, bewahre es Dir und gestehe es auch anderen zu. Ja, und dann warst Du 17 Jahre und kamst nach Deutschland, in ein Dir fremdes Land, mit fremden Menschen, fremden Gebräuchen, einer fremden Kultur. Als „Verlust der Heimat“ hast Du das damals empfunden, vor elf Jahren also. Aber heute wissen wir, erfahren wir, dass dieser Verlust die Voraussetzung war, jenen Reichtum zu gewinnen und zu feiern, der heute Anlass unseres Zusammenseins ist. Und dieser Reichtum hat einen Namen und ein Gesicht: Michael; und bald zwei Namen: den Namen, den Ihr Eurem Kind geben werdet, das Ihr erwartet. …

    Beispiel 2

    Liebe D., lieber M.,

    … Dieses Internetportal war so ansprechend, dass jeder von Euch sich dazu entschloss, mit einem Kurzportrait dort vertreten zu sein. Noch keinen Monat waren D. und M. auf diesen Seiten präsent, als unser Bräutigam vom Foto unserer lieben Braut so begeistert war, dass er sich mit einer ganz individuell und liebevoll formulierten Zuschrift bei ihr meldete. Und wer es noch etwas genauer wissen möchte, dem sei gesagt, dass der Text exakt aus 1.000 Zeichen bestand, dies nämlich war das Limit, das neu.de gesetzt hatte und das M. auch bis zum letzten nur möglichen Buchstaben ausschöpfte. D. war von dieser Zuschrift so sehr berührt, dass sie prompt antwortete. Allerdings brachte sie es nur auf 800 Zeichen. Doch gleich werden wir noch hören, wo sie unseren Bräutigam übertroffen hat. Auf diesen ersten Kontakt damals folgte eine Zwangspause, weil D. für eine Woche nach Frankreich in den Urlaub entschwand. Aber die begonnene Korrespondenz ließ sie in ihren Gedanken nicht mehr los und nach ihrer Rückkehr, die Koffer waren noch nicht ausgepackt, meldete sie sich sofort bei M. zurück. Es folgte ein Phase von einer Woche, in der regelmäßig um Mitternacht die Telefonleitungen glühten, wobei – ich verrate jetzt kein Geheimnis und komme zur eben gemachten Andeutung zurück – der Redeanteil unserer lieben Braut um ein Vielfaches höher war als der unseres Bräutigams. Bald jedoch war das Bedürfnis, sich per Telefon oder E-Mail auszutauschen, erlahmt. Ein persönliches Kennenlernen war angesagt, und zwar für Samstag, den 16. September, abends um 22:00 Uhr, bei dem M. einem Spontaneitätstest unterzogen wurde. …

  • Voten

    Glück ist das Einzige

    Glück ist das Einzige

    Glück ist das Einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt, hat der große Menschenfreund Albert Schweitzer gesagt. Und dieses Glück feiern wir heute, liebe X, lieber Y, weil Ihr einem Satz des Religionsphilosophen Blaise Pascal gefolgt seid, der davon überzeugt war: Das Herz hat Gründe, die die Vernunft nicht kennt.

    Gott hat uns seinen Geist gegeben. Daran erkennen wir, dass wir mit ihm verbunden sind und er mit uns. … Gott ist Liebe. Wer in der Liebe lebt, der lebt in Gott, und Gott lebt in ihm. (1. Johannesbrief)

    Ich habe eine Hand

    Ich habe eine Hand

    Ich habe eine Hand, um deine zu halten, wenn du alleine bist.
    Um sie zu streicheln, wenn du Zärtlichkeit suchst.
    Um dich zu wärmen, wenn du frierst.
    Um dir aufzuhelfen, wenn du gefallen bist.
    Um dich zu führen, wenn du den Weg suchst.
    Um dich zu beschützen, wenn du Hilfe brauchst.
    Um bei dir zu sein, wenn du meine Nähe suchst.
    Um dich zu stärken, wenn du schwach bist.
    Um dir zu zeigen, dass ich stets für dich da bin.
    Um dir wortlos zu sagen: Ich liebe dich!

    Zärtlichkeit und Zuneigung

    Zärtlichkeit und Zuneigung

    Zärtlichkeit und Zuneigung sollen Eure Begleiter sein;
    nicht nur in der Zeit Eurer leidenschaftlichen Liebe,
    sondern auch in den späteren Jahren Eurer Zweisamkeit.

    Wen Du brauchst?

    Wen Du brauchst?

    Wen Du brauchst?
    Einen zum Küssen und Augenzubinden,
    einen zum lustige-Streiche-erfinden.
    Einen zum Regenbogen-suchen-gehen
    und einen zum fest-auf-dem-Boden-stehen.
    Einen zum Brüllen, zum Leisesein einen,
    einen zum Lachen und einen zum Weinen.
    Auf jeden Fall einen, der Dich mag,
    heute und morgen und jeden Tag.

    Ich will wachen, wenn du müde bist,
    ich will erinnern, wenn du vergisst,
    ich will schweigen, wenn du Recht hast,
    ich will sprechen, wenn du irrst,
    ich will voran gehen, wenn du zögerst,
    ich will stark sein, wenn du versagst,
    ich will gehen, wenn du allein sein willst,
    ich werde aber immer da sein, wenn du mich brauchst.

    Wie soll ich meine Seele halten, dass
    sie nicht an deine rührt? Wie soll ich sie
    hinheben über dich zu andern Dingen?
    Ach gerne möchte ich sie bei irgendwas
    Verlorenem im Dunkel unterbringen
    an einer fremden stillen Stelle, die
    nicht weiterschwingt, wenn deine Tiefen schwingen.
    Doch alles, was uns anrührt, dich und mich,
    nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich,
    der aus zwei Saiten eine Stimme zieht.
    Auf welches Instrument sind wir gespannt?
    Und welcher Geiger hat uns in der Hand?
    O süßes Lied. (Rainer Maria Rilke)

    Mit dir

    Mit dir

    Mit dir
    will ich bauen
    an unserem gemeinsamen Leben,
    nicht an etwas Leerem,
    sondern mit offenem Blick zur Welt.
    Mit dir will ich bauen
    an einem Zuhause
    für dich und mich,
    für unsere Kinder
    und für jeden, der unseren Weg kreuzt,
    einen Platz, wo Wärme und Ruhe für viele ist.
    Mit dir will ich bauen
    an einem vielseitigen Zusammenleben
    wo jeder, welche Hautfarbe, Sprache
    oder Überzeugung er auch hat,
    zusammen mit Anderen
    glücklich sein darf.
    Mit dir will ich bauen
    an einer Welt, wie Gott sie sich erdacht hat.

    Ich möchte dich unentwegt anschauen,
    aber dann ständen wir immer gegeneinander.
    Ich möchte dich umarmen und meine Arme nie mehr öffnen,
    doch dann kämen wir keinen Schritt weiter.
    Drum wollen wir einander bei der Hand nehmen,
    in dieselbe Richtung schauen und auf dasselbe Ziel zugehen.
    So werde ich dich immer besser kennen lernen
    und du wirst immer mehr erfahren, wer ich bin.
    Ich werde verstehen, wie du denkst und fühlst,
    wie du die Menschen siehst und das Leben.
    Ich werde lernen, mit dir zu denken,
    mit deinen Augen zu sehen
    und mit deinem Herzen zu empfinden.
    Ich werde nicht versuchen,
    dich nach meinen Wünschen umzuformen.
    So werden wir aneinander wachsen
    und einander immer tiefer lieben und achten.
    Du wirst durch mich mehr du selber werden
    und ich mehr ich selbst durch dich.
    Vielleicht wird unsre Einsamkeit zuweilen fast unerträglich sein,
    denn aus dem tiefsten Raum in uns führt kein Weg nach außen;
    so bleibt im Letzten jeder allein.
    Gemeinsam werden wir unsere Einsamkeit tragen
    und gerade dadurch mehr und mehr eins werden.

    Der Andere ist anders:

    Der Andere ist anders:

    Der Andere ist anders:
    Er denkt anders, als ich denke.
    Er handelt anders, als ich handle.
    Er meint etwas anderes, als ich verstanden habe.
    Er tut etwas anderes, als ich es von ihm erwartet hätte.
    Er sagt etwas anderes, als ich es für passend finde.
    Er lacht und trauert anders, als ich augenblicklich gestimmt bin.
    Er schlussfolgert anders, als ich es für logisch halte.
    Er äußert sich anders, als ich es hören wollte.
    Er lebt anders als ich und doch sind wir eins.

    Weitere Voten, die als Motto Ihren Einladungen vorangestellt werden können,
    schlage ich im persönlichen Gespräch vor.

  • Service-Links

    Hochzeitsportale

    Alles rund um die Hochzeit. Umfangreicher Ratgeber, Forum, Hochzeitsshop und Branchenbuch mit Hochzeitsdienstleistern.
    http://www.weddix.de

    Hochzeitsdatenbanken

    Datenbank mit Hochzeitsdienstleistern aus unterschiedlichen Bereichen.
    http://www.hochzeitsservice-online.de

    Datenbank mit Hochzeitsdienstleistern aus der Region Mainz/Wiesbaden
    http://www.heiraten-in-mainz-wiesbaden.de

    Hochzeitsforen

    Forum zum Austausch über diverse Themen rund um die Hochzeitsplanung und -gestaltung.
    http://www.hochzeitsforum.de

  • Fotoimpressionen

    Bilder und Impressionen von Freien Trauungen

    Lassen Sie sich von folgenden Bildern und Impressionen von Hochzeitsfeiern und Freien Trauungen in einem Park, im Kloster, auf einem alten Weingut oder an ungewöhnlichen Orten wie einem Schiff inspirieren.

    …unter einem alten Baum im Park

    …in einer Abteikirche eines verwaisten Klosters aus dem 12. Jahrhundert

    …etwa sieben Meter tief im Felsen eines Gewölbekellers einer frühmittelalterlichen Burganlage

    …im idyllischen Außenbereich eines historischen Landgasthofs

    … Hochzeit auf dem Reiterhof

    …auf einem Rheinschiff am Felsen der Loreley

    … von Reben umgeben, unter blau-weißem Himmel auf einem Weingut in Rheinland-Pfalz

    … im Rittersaal der einzigen nie zerstörten Höhenburg am Mittelrhein

    … auf einer Tannenlichtung im schönen Westerwald